ERP-Projekte sind herausfordernd, aber wenn sie richtig umgesetzt werden, können sie unglaublich leistungsstark sein. In unseren vielen Jahren als ERP-Spezialisten haben wir gelernt, dass der Erfolg von mehreren entscheidenden Schritten abhängt: von der Festlegung der Geschäftsziele und des Umfangs bis hin zur Auswahl des richtigen ERP-Produkts und Partners. Vertrauen Sie nicht nur auf unsere Worte – auch unsere Kunden teilen diese Erfahrungen. Wir begleiten Sie auf jedem Schritt des Weges: Together in Tech.
Zunächst ist es wichtig, den richtigen Grundstein zu legen. Ihr ERP-System in Angriff zu nehmen, ist ein intensiver und anstrengender Prozess. Deshalb sollten Sie sich vorher gut überlegen, wie Sie dabei vorgehen wollen.
Einige Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie die ersten zaghaften Schritte wagen:
Ihr ERP-Projekt kann aus einem dieser Gründe ins Stocken geraten. Die Lösung? Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Unternehmensziele zu definieren!
Um das Projekt zu starten und Ihre Unternehmensziele festzulegen, müssen Sie das obere Management an den Tisch bitten. Dieses gibt den Ton an und dem ERP-Projekt eine klare Richtung vor. Das Management-Team spielt auch eine wichtige Rolle im Auswahlverfahren - doch dazu später mehr. Wenn Sie das obere Management auf Ihrer Seite haben, ist die Partie schon halb gewonnen.
Während der Implementierung wird das operative Management das Projekt verwalten. Dank der vorher definierten Geschäftsziele kann es dies tun, ohne die Emotionen übermäßig anzuheizen. Das operative Management ist dafür verantwortlich, den Umfang und das Budget im Auge zu behalten, eng mit dem gewählten Partner zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, dass die obere Führungsebene auf dem Laufenden bleibt.
Ein weiterer Grund für die Einbindung des Managements besteht darin, sicherzustellen, dass die Visionen aller Beteiligten übereinstimmen. Indem Sie das ERP-Projekt an klare Geschäftsziele knüpfen, die für alle Beteiligten sinnvoll sind, werden Sie auf dem Weg dorthin auf weniger Widerstand stoßen. Schließlich verlangen Sie von Ihren Mitarbeitern, dass diese ihre Arbeitsweise ändern - das Mindeste, was Sie tun können, ist ihnen zu sagen, warum.
Sobald Ihre Unternehmensziele feststehen, ist es an der Zeit, über die Prozesse zu sprechen. Welche Geschäftsprozesse müssen in Angriff genommen werden, und welche lassen Sie besser unangetastet? Stellen Sie sich diese entscheidende Frage:
Ist dieser Prozess ein Unterscheidungsmerkmal für mein Unternehmen oder nur unterstützend?
Ein Beispiel: Ein Logistikunternehmen braucht einen klaren Überblick über seine Lieferkette sowie eine Automatisierung zur Beschleunigung des Prozesses. Da es sich auf diese Weise von der Konkurrenz abheben kann, ist es sinnvoll, das ERP-Paket nach diesen Kriterien auszuwählen. Die Rechnungsstellung hingegen ist ein universeller Unterstützungsprozess: Jedes Unternehmen muss bezahlt werden. Und für welches ERP-System das Unternehmen sich auch entscheidet, die Rechnungsstellung ist in jedem Fall enthalten - warum also Zeit und Ressourcen in zusätzliche Anpassungen investieren?
Verstehen Sie uns nicht falsch: Anpassungen sind nicht immer ein Fehler. Manchmal lohnt es sich, Ihr ERP-System an Ihre Bedürfnisse anzupassen, entweder mit einer maßgeschneiderten Lösung oder durch die Integration einer Drittanbieter-Lösung. Ein ERP-System, das für alle passt? Das gibt es nicht! Aber wir glauben auch nicht an einen endlosen Fleckerlteppich von einzelnen, erstklassigen Lösungen. Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Und genau da wollen wir mit Ihnen hin!
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Um ein ERP-Projekt erfolgreich zu beginnen und abzuschließen, ist Teamwork erforderlich. Begleiten Sie uns und unsere Kunden, wenn wir alles rund um ERP beleuchten - aus der Perspektive einer echten Partnerschaft. Alle Artikel ansehen.