In einer Branche, die von Regulierung, Innovation und globaler Komplexität geprägt ist, stehen Pharmaunternehmen vor einer besonderen Herausforderung: Wie lässt sich die Infrastruktur modernisieren, ohne dabei Kompromisse bei Sicherheit, Compliance oder Betriebskontinuität einzugehen? Die Lösung? Ein strategischer, skalierbarer und widerstandsfähiger Ansatz für die Entwicklung von Cloud-Plattformen. Hier erfahren Sie, was Führungskräfte in der Pharmabranche über die moderne Cloud-Transformation wissen müssen – vom Umgang mit hybriden Umgebungen bis hin zur Vorbereitung auf KI-gestützte Abläufe.
Während einige Unternehmen mutig auf ein reines Cloud-Modell setzen, arbeiten viele Pharmaunternehmen in einer hybriden Realität. Sie behalten aus Gründen der Kompatibilität mit älteren Systemen lokale Systeme bei, nutzen aber gleichzeitig Cloud-Technologien für Skalierbarkeit und Innovation. Beide Modelle sind sinnvoll, aber der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den Lebenszyklus Ihrer Anwendungen und Daten zu verstehen.
Anstatt alles auf einmal zu verlagern, sollten Sie die Modernisierung von Workloads mit hoher Auswirkung auf der Grundlage der Geschäftsanforderungen und potenzieller Vorteile der KI priorisieren. Dieser schrittweise Ansatz reduziert Risiken, gewährleistet Kontinuität und schafft interne Dynamik.
Alle reden über KI. Aber hinter jeder KI-gestützten Lösung steckt eine Infrastruktur, die über ihren Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Wenn Sie über eine Modernisierung Ihrer Plattform nachdenken, sollten Sie von Anfang an folgende entscheidende Faktoren berücksichtigen:
Die Einführung von KI beginnt mit vertrauenswürdigen Daten. Datenklassifizierung, Governance und Lebenszyklusmanagement sind grundlegende Schritte und keine Nebensächlichkeiten. Unabhängig davon, ob Sie sensible Daten vor Ort speichern oder die öffentliche Cloud für Berechnungen nutzen, sollte Ihre Konfiguration den Sicherheits- und Compliance-Zielen entsprechen.
Cloud-Plattformen wie Microsoft Azure unterstützen nun vertrauliches Computing und hybride Konfigurationen, sodass Daten lokal verbleiben können und gleichzeitig von der Verarbeitung in Cloud-Größe profitieren.
Digitale Reife entsteht nicht über Nacht. Viele Pharmaunternehmen entdecken immer noch Unbekanntes in ihrer Infrastruktur, undokumentierte Systeme, Schatten-IT und Datenflüsse, für die niemand vollständig verantwortlich ist. KI kann tatsächlich dabei helfen, diese Lücken aufzudecken, aber nur, wenn die zugrunde liegenden Plattformen gut instrumentiert und überwacht werden.
Dashboards, die Compliance, Leistung und Kosten überwachen, werden zum Standard. Und mit der Weiterentwicklung der KI werden wir intelligente Agenten sehen, die mehr als nur Aufgaben automatisieren: Sie werden Konfigurationen prüfen, Sicherheitsrisiken melden und Optimierungen empfehlen.
Da die Pharmaindustrie zunehmend datengesteuert wird, ist die Infrastruktur nicht mehr nur eine IT-Angelegenheit, sondern ein wichtiger Faktor für den Geschäftserfolg. Richtig umgesetzt, unterstützt sie Innovationen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Sie ermöglicht Agilität, ohne das Risiko zu erhöhen. Und vor allem wächst sie mit Ihnen mit, statt Ihnen im Weg zu stehen. Deshalb müssen moderne IT-Strategien in der Pharmaindustrie mit KI angereichert, durch klare Richtlinien geregelt und in realistischem Pragmatismus verwurzelt sein.
Sicherheit muss ausgewogen sein. Eine vollständige Sperrung beeinträchtigt die Benutzerfreundlichkeit. Vollständige Offenheit lädt zu Verstößen ein. Das Ziel besteht darin, risikobasierte Sicherheitsrichtlinien zu definieren:
Als Microsoft-Partner unterstützt Cegeka Sie nicht nur bei der Konzeption und Implementierung einer sicheren und konformen Cloud-Architektur, sondern hilft Ihnen auch dabei, Fördermittel von Microsoft für Bewertungen, Pilotprojekte und Migrationen zu erhalten.
Die digitale Transformation in der Pharmabranche dauert in der Regel drei bis fünf Jahre. Mit dem richtigen Partner wird dieser Weg erträglicher und die Ergebnisse nachhaltig.