In jeder Versicherung beginnt der Schadenprozess an einem unscheinbaren Ort: im Posteingang. Noch bevor eine Schadenakte angelegt wird, bevor ein Mensch eine Entscheidung trifft oder ein Kunde eine Rückmeldung erhält, sammelt sich alles an einem Punkt, der intern oft harmlos „E-Mail-Eingang“ heißt. In Wahrheit ist dieser Eingangskanal viel mehr:
Die BDV/Bitkom-Studie „Versicherungsdigitalisierung“ bringt es klar auf den Punkt:
Über 60 % der Versicherungen stufen ihren Dokumenteneingang als „nicht ausreichend strukturiert“ ein. Genau dort, wo alles beginnt, entsteht das Chaos, das später kaum noch jemand beherrschen kann.
Viele Versicherer arbeiten noch immer mit einer Eingangssituation, die aus einer anderen Zeit stammt:
Für Kunden ist das unkompliziert: Sie senden einfach, was sie haben. Für Versicherungen ist es ein massiver Aufwand: Aus diesem Chaos muss Struktur werden. Der typische Alltag im Eingang sieht so aus:
Dieser Routineprozess wirkt weder spannend noch strategisch – aber er bestimmt:
Der Schadenprozess scheitert selten an der fachlichen Regulierung. Er scheitert daran, wie Informationen überhaupt ins System kommen.
Das Problem des E-Mail-Einganges ist heimtückisch:
Doch dieses Chaos hat einen hohen Preis:
Vor allem aber: Es bremst jeden weiteren Digitalisierungsschritt aus.
Der Mail-Eingang ist der Sand im Getriebe – und gleichzeitig der Ort, der selten auf der Agenda des Vorstands steht.
In einem aktuellen Projekt hat Cegeka genau an diesem Punkt angesetzt – und gezeigt, wie groß das Potenzial ist, wenn man das Chaos nicht länger akzeptiert, sondern neutralisiert. Die KI übernimmt die Schritte, die den E-Mail-Eingang bisher ausbremsen:
Das Entscheidende: Die Lösung „sucht“ nicht blind nach irgendwelchen Daten. Sie weiß, welches Dokument welche Informationen enthält - und holt genau diese Felder heraus. Diese zielgerichtete Extraktion ist der Grund, warum der Prozess so präzise und so schnell wird. Ein Eingang, der früher überwältigend und chaotisch wirkte, wird zu einem geordneten, strukturierten Datenstrom - in Minuten statt Tagen.
Das Beeindruckende an diesem Projekt ist nicht die Technologie an sich, sondern die Veränderung im Alltag der Schadenabteilung.
Die Sachbearbeitung bekommt keinen „Rohfall“ mehr, sondern einen vorbereiteten Fall. Das ist kein kleiner Optimierungsschritt – das ist eine neue Startlinie für den gesamten Schadenprozess.
Der Eingangskanal war in vielen Häusern jahrelang ein Bereich, den man schlicht hingenommen hat. Nicht aus Nachlässigkeit, sondern aus der Überzeugung: „Das kann man nicht automatisieren.“ Diese Annahme ist überholt. Die Kombination aus:
macht heute möglich, was vor wenigen Jahren noch unrealistisch klang: Ein Schadenprozess, der strukturiert beginnt – nicht chaotisch. Mit jedem Schritt, den Versicherer im Eingang modernisieren, entsteht ein Multiplikatoreffekt:
Wer Ordnung am Anfang schafft, löst Probleme am Ende - bevor sie überhaupt entstehen.
Der Eingangskanal war lange ein Ort, an dem Versicherer Chaos einfach akzeptiert haben.
In einer Welt steigender Schadenvolumina, hoher Kundenerwartungen und knapper Fachkräfte ist das nicht mehr tragbar. Die KI-basierte Lösung von Cegeka zeigt: Ordnung ist kein Wunschbild, sondern heute gelebte Realität – und strategische Notwendigkeit. Denn nur wer am Anfang Klarheit schafft, kann am Ende:
wirklich erreichen. E-Mail-Chaos ist keine Randnotiz. Es ist eine stille Hypothek – und gleichzeitig einer der schnellsten Hebel für echte Effizienz im Schadenmanagement. Sie möchten wissen, wie Ihr Mail Eingang heute performt – und wie ein KI-basierter Eingangskanal in Ihrer Organisation aussehen könnte? Sprechen Sie mit uns.